Termine zum Kennenlernen – Behandlung/ Beratung/ Therapie
Wichtige Voraussetzungen für den Erfolg einer Behandlung sind Sympathie, Wohlgefühl und Vertrauen.
Bevor Sie sich für eine Behandlung entscheiden, biete ich Ihnen die Möglichkeit mich bei einem 45- minütigen unverbindlichen Termin kennenzulernen.
Sie erhalten einen Eindruck über mich, die Praxis, meine Methoden und können Fragen stellen. Danach können wir in Ruhe entscheiden, ob wir uns vorstellen können miteinander zu arbeiten.
Einzel-, Paar- und Kindersitzungen
Die erste Sitzung dient hauptsächlich dazu, herauszufinden, ob sie bei mir richtig sind, ob ich sie behandeln kann/bzw. darf, wo und mit welcher Therapie und Methode wir arbeiten werden, um Ihnen schnellstmöglich helfen zu können.
Meine Fragen drehen sich unter anderem darum, weshalb sie bei mir sind, wie ihre momentane Lebenssituation ist, welche Geschehnisse Ihres bisherigen Lebens Sie nachhaltig beeinflussen, welche Hilfe sie bisher in Anspruch genommen haben und welche Veränderungen Sie mit meiner Hilfe erreichen wollen.
Oft bringt das Erzählen der Umstände bereits Erleichterung und erste Klärung und meist kann auch schon in der ersten Sitzung miteinander gearbeitet werden.
In der zweiten Sitzung beginnt die intensivere Arbeit mit den Themen, die sich aus dem Anamnesegespräch ergeben haben.
Wenn die Situation sehr belastend ist, werden wir zunächst eine Stabilisierung und Entlastungsmöglichkeiten finden, so dass sie wieder atmen können. Dann beginnen wir Ursachen zu beleuchten, die Herkunft der Schwierigkeiten aufzustöbern und nötige nächste Schritte zu klären.
Wie oft sollte eine Sitzung stattfinden?
Sie entscheiden je nach Dringlichkeit, Geldbeutel und Kraft, wie oft sie in die Praxis kommen wollen. In Akutsituationen empfehle ich eine wöchentliche Frequenz, ansonsten ist auch ein Abstand von zwei Wochen, bis hin zu einem Monat möglich.
Manchmal stellt sich auch ein viertel- oder halbjährlicher Rhythmus ein.
Dauer einer Sitzung schwankt zwischen 1.5-3 Stunden, je nach Thema und Intensität.
Die Sitzungen arbeiten in Ihrem Innern weiter und die Verarbeitung braucht Zeit.
Manchmal gibt es Entscheidungen zu treffen und Veränderungen zu leben, bevor eine weitere Sitzung sinnvoll ist.
Es gibt auch Klienten, die bereits nach einer Sitzung genug für sich mitnehmen können und mich danach nicht mehr brauchen.
Weshalb Paarsitzungen?
In Paarsitzungen ist es meist meine Aufgabe zu übersetzen und dafür zu sorgen, dass tatsächliches gegenseitiges Zuhören wieder möglich wird und jeder ausreichend Zeit bekommt zu sprechen. Ich bin neutrale Vermittlerin, manchmal Puffer und Schutz und helfe herauszufinden, „wo der Schuh drückt“ und was gebraucht wird um sich wiederzufinden.
Es geht nicht um Schuld und Schuldzuweisung, sondern um ehrlichen und wahrhaftigen Austausch. Sinnvoll ist es danach auch für beide Partner ab und zu eine Einzelsitzung wahrzunehmen, um an die eigenen Themen heranzukommen, die in der Partnerschaft zu Komplikationen führen.
Auch Eltern-Kind-Sitzungen gehören zu den Paarsitzungen, denn auch hier handelt es sich oft um ein Bezeihungsproblem.
Kindersitzungen- ab welchem Alter?
Es gibt keine Altersbeschränkung. Ich behandle Kinder bereits im Mutterleib. Schamanische Techniken, sowie die Pränatal-Therapie ermöglichen eine Kontaktaufnahme und Interaktion mit dem ungeborenen Kind. So können beide auf die Geburt vorbereitet werden.
In meiner langjährigen Tätigkeit als Logopädin habe ich die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen aller Altersstufen sehr schätzen gelernt. Ich habe selbst keine Kinder geboren, doch darf ich die praktische Umsetzung und Durchführbarkeit meiner „schlauen Sprüche“ und Hilfen im Alltag täglich an den 4 Kindern meines Lebenspartners und den Enkelkindern üben und sie auf Praxistauglichkeit überprüfen.
In spiritueller Hinsicht sehe ich mich als Bärenmedizinfrau auch besonders dem Schutz der Kinderseelen und unser aller inneren Kinder tief verbunden. Nicht umsonst ist der Teddybär einer der besten Tröster und Begleiter!
Krankheits-, Sterbe- und Trauerbegleitung
Schweren Erkrankungen sind oft eine grenzwertige Belastung für den Erkrankten selbst, sowie für seine Angehörigen. Die medizinische Betreuung ist hierbei nur einer der wichtigen Helfer, der jedoch selten dabei hilft zu verarbeiten, was auf psychischer, emotionaler und seelischer Ebene geschieht.
Verzweiflung, Hilflosigkeit, Angst, ebenso wie Wut und seelischer Schmerz werden oft hinter den medizinisch und pflegerisch notwendigen Tätigkeiten versteckt.
Genau dies ist jedoch meist ein Hindernis, in eine positive Einstellung zu finden, innere Ursachen der Erkrankung mit in den Heilungsprozess einzubeziehen und vor allem um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
Ich begleite die Erkrankten und/oder die Angehörigen auf diesem Weg durch stabilisierende, manchmal auch aufdeckende Arbeit, helfe bei der Kommunikation untereinander und Entscheidungsfindung über weiteres Vorgehen.
Bei manchen Erkrankungen und in gewissen Stadien ist spürbar, dass dieses Leben nun zu Ende geht. Auch hierbei ist eine Begleitung eines externen Helfers auf psychologischer und seelischer Seite oft eine Entlastung.
Gerade in diesen Zeiten werden auch spirituelle Themen wichtig. Die Frage nach dem Sinn, nach dem, was nach dem Tod auf uns wartet, die Frage nach Schuld und vieles mehr.
Hier findet meine schamanische und spirituelle Ausbildung, die religionsunabhängig ist, Anwendung und ermöglicht oft die Vorgänge mit anderen Augen zu betrachten, um in Frieden gehen zu können, bzw. gehen zu lassen.
Veränderungen, die nach einer schweren Erkrankung zu verarbeiten sind, ebenso wie der tatsächliche Verlust des Lebens, benötigen Trauerprozesse, um gesund verarbeitet zu werden.
Hierbei unterstütze und begleite ich die Menschen in den verschiedenen Phasen des Trauerns und der Anpassung an die veränderte Lebenssituation.