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Lughnasad- Was dir zusteht!
29. Juli 2023 um 15:00 - 21:30
Lughnasad– Das Schnitterfest
Hol die Ernte ein, dann hast du Fülle!
Wenn dich dieser Satz anspricht und du dich immer wieder fragst- Ja, aber wie?- dann bist du herzlich eingeladen bei den
Wir bereiten uns gemeinsam auf Lughnasadh vor. Am nachmittag steigen wir tiefer in das Thema ein, am Abend gibt es ein Feuerritual um die Erkenntnisse und Jahreskreisenergien zu bekräftigen. Am 1. August, dem tatsächlichen Termin von Lughnasadh bist du dann gut vorbereitet dein eigenes Ritual umzusetzen.
Hol die Ernte ein, dann hast du Fülle! Das sagt sich so leicht. Welche Ernte? So erschöpft und nun auch noch aktiv werden?
Es ist Hochsommer, die Zeit der heißesten Tage. Ein Spannungsfeld zischen Hitze und Gewitter. Unerbittlicher Hitze und Schwüle ausgesetzt erscheint es uns in dieser Zeit oft unfair, dass ausgerechnet jetzt entschiedenes und klares Handeln gefordert wird und Aktivität.
In den kühleren Monaten des Jahresanfangs säen wir oft in Leichtigkeit, wenn wir daran denken. Wie schnell vergessen wir den Samen zu hegen die Pflanze zu pflegen, so dass eine Ernte überhaupt möglich wird.
Neue Ideen, Projekte, Visionen werden in die Welt gepflanzt. Und dann?
Lughnasadh ist eines der vergessensten und doch auch wichtigen Jahreskreisfeste. In Bayern fällt es auf den Beginn der Sommerferien und des Urlaubs. Endlich Ruhe, endlich weg heißt so oft die Devise und das wichtige Thema des Erntens gerät in Vergessenheit.
Die Natur zeigt uns den klaren Rhythmus:
Auf den Feldern herrscht Hochbetrieb, die Ernte muss ins Haus – ein Wettlauf mit der Zeit und dem Wetter. Schneidet man das Korn zu früh, ist es mitunter noch nicht ganz reif. Lässt man sich zu viel Zeit, zerstört vielleicht ein Gewitter die Chance auf eine gute Ernte, lässt das Korn ausfallen oder gar, der schlimmste Fall, verfaulen.
Nach der Zeit der Reife, die rund um die Sommersonnenwende war und wo es ums Abwarten und Reifen lassen ging, ist nun eine klare Handlung gefragt. Es gibt nur Ja oder Nein – ernten oder stehen lassen, schwarz oder weiß. Beides ist mit Risiken verbunden, beides kann einen um den Lohn der Arbeit bringen. Aber irgendwann muss eine Entscheidung gefällt werden und dafür braucht es einen kühlen Kopf und einen klaren Schnitt: tu es oder lass es.
Die Erntezeit bietet keinen Raum für Halbheiten , sie fordert gerechte Strenge.
Die Natur fördert diese Entscheidungen nicht nur, sie verlangt sie nun auch und bietet den stimmigen Rahmen dafür. Das Handeln und Tun muss aber selbst, eigenverantwortlich entschieden werden.
Was hab ich gesät, was darf ich nun ernten?
Was hilft mir den Rhythmus zu finden, so dass die Ernte eingefahren werden kann und die Fülle Einzug hält?
Beginn: 15:00 Uhr
Ende: ca. 21-22 Uhr nach dem Feuerritual
Energieausgleich je nach Möglichkeit